Zaretskaya et al. (2020) untersuchten die Messbarkeit von Augendominanzsignalen mittels hochauflösender, funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT). Hierbei wurden 9.4-Tesla fMRT und 3-Tesla fMRT miteinander verglichen. Der Nachweis der Selektivität für Augendominanzsignale im Areal V1 erwies sich mittels 9.4 Tesla fMRT als zuverlässiger, als unter geringerer Auflösung (3-Tesla). Darüber hinaus zeigten Analysen der kortikalen Tiefe eine stärkere Augendominanz im Bereich der kortikalen Oberfläche. Jedoch scheint die Messung der Augendominanzsignale mittels GE-EPI Methode bei 9-Tesla stärker von vaskulären, als von neuronalen Effekten beeinflusst zu werden.
Weitere Informationen zum Artikel finden Sie unter folgendem Link: https://doi.org/10.1016/j.neuroimage.2020.117078